Wir sind ein Team von Studierenden, die alle an der Ludwig-Maximilians-Universität den Master Interkulturelle Kommunikation studieren bzw. studiert haben.
Koordinatorin
Zwischen zwei Welten aufzuwachsen war für Mara ein großer Teil ihrer Kindheit. Geboren in München, aber ab ihrem 4. Lebensjahr aufgewachsen auf der anderen Seite der Welt in Australien, hat sie schnell lernen müssen, was es bedeutet, mit verschiedenen kulturellen Einflüssen zu leben und umzugehen. Aber als sie sich dann mit 18 entschieden hat, all die schönen Strandtage und das Kuscheln mit Koalas aufzugeben und fürs Studium allein zurück nach Deutschland zu ziehen, fing ihr echtes Abenteuer erst an. Ihre gesammelten Erfahrungen im Multikulti-Land Australien, aber auch wie es sich anfühlt, sich in gleich zwei Heimatländern fremd zu fühlen, führte sie zur Entscheidung, nach ihrem erfolgreichen Bachelor in Nordamerikastudien und Kommunikationswissenschaften, einen Master in Interkultureller Kommunikation anzufangen. Sie freut sich bei SINIK die Chance zu haben, nicht nur ihre eigenen Erkenntnisse und ihr Wissen weiterzugeben, sondern auch von den Erfahrungen anderer zu lernen, da sie stets der Meinung ist, dass man in diesem Feld nie ausgelernt hat.
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Schwarzwald, in dem Vielfalt und interkulturelle Kontakte kaum wahrnehmbar waren, entdeckte Valentin seine Begeisterung für andere Kulturen und den interkulturellen Austausch, als er nach dem Abi für einige Zeit in Paris lebte. Dem folgte ein interdisziplinärer, binationaler Bachelorstudiengang in Regensburg und Nizza mit Schwerpunkten Kultur-, Sprach- und Kommunikationswissenschaft, was ihn letztlich zur IKK nach München brachte. Nach einem schrecklichen Schüleraustausch in der Schule weiß Valentin, dass interkulturelle Erfahrungen und Situationen nicht immer ausschließlich positive Auswirkungen haben können und möchte mit SINIK dazu beitragen, dass möglichst jeder aus interkulturellen Begegnungen einen persönlichen Gewinn ziehen kann und sich persönlich weiterentwickelt. In seiner Freizeit ist Valentin ehrenamtlich als Pate eines eritreischen Geflüchteten tätig, liebt die Berge und die Natur und gutes Essen.
Schon seit seiner Kindheit war Philipp begeistert von anderen Ländern, Kulturen und Sprachen. Im Laufe seines BWL-Studiums an der LMU und seinen Tätigkeiten in international agierenden Unternehmen hatte er zudem bereits intensiven Kontakt mit interkultureller Kommunikation. Diese Erfahrungen führten ihn schließlich an das IKK-Institut. Da der Kontakt mit Menschen unterschiedlicher Prägungen sich gleichermaßen als bereichernd wie auch herausfordernd darstellen kann, ist es Philipps große Leidenschaft Anderen dabei zu unterstützen, sich erfolgreich durch diese Spannungsfelder zu manövrieren. Sowohl durch die Familie, als auch durch Auslandsaufenthalte pflegt er intensiven Kontakt mit den USA, Brasilien und Italien. Neben Deutsch und Englisch spricht er Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch und Schwedisch.
Meine Name ist Jeremias Zeller, aber alle nennen mich eigentlich immer Jerry. Ich habe in meinem Bachelor Erziehungswissenschaft in Augsburg studiert, mich dabei auf die Erwachsenen- und Weiterbildung fokussiert und bin nebenbei auch im Studierendennetzwerk ESN international aktiv. Dort haben ich intern auch bereits eine Trainerausbildung absolviert und gebe national und international Workshops. Mich haben schon immer andere Menschen, Sprachen und Kulturen fasziniert und in der Universität ist mir dann aufgefallen, wie gerne ich auch selber lerne und wachse. Diese Leidenschaft möchte ich in meiner Tätigkeit weitergeben, anderen weitergeben, was ich bereits erfahren und gelernt habe und dabei gleichzeitig neue Erfahrungen machen und weiter über mich selber hinauswachsen.
Während sie noch an ihrer Bachelorarbeit bastelte, begann für Lisanne bereits der Master in Interkultureller Kommunikation. Wie ungleich die Welt ist und wie herausfordernd kulturelle Differenzen sein können, erfuhr sie am eigenen Leib während eines Auslandsjahres in Brasilien im Bachelor. Die dort gesammelten Erfahrungen motivierten sie sich tiefer mit der interkulturellen Thematik auseinanderzusetzen und sind auch der Grund, weshalb sie anderen dabei helfen will sich kritisch mit dem eigenen kulturellen Hintergrund auseinander zu setzen. Wenn Lisanne sich gerade nicht mit interkulturellen Themen beschäftigt, findet man sie meistens in der Natur mit einer Kamera ausgerüstet oder beim Tanzen.
Während ihres dualen Studiums BWL-Tourismus hatte Marie bereits erste Berührungspunkte mit dem Thema interkulturelle Kommunikation. Es folgten beruflichen Stationen bei Reiseveranstaltern u.a. im Bereich Sprachreisen. Im Rahmen eines Volontariats verbrachte Marie daraufhin sechs Monate in Jerusalem, bevor es sie zum Master Interkulturelle Kommunikation nach München verschlug. In interkulturellen Sensibilisierungstrainings sieht Marie die Möglichkeit zu erfahren, in wie vielen Facetten Kultur unser alltägliches Handeln prägt und die Chance, sich selbst und sein Verhalten immer wieder zu hinterfragen. Aktuell arbeitet sie neben dem Studium im HR-Bereich.
Schon früh interessierte sich Philipp für Subkulturen – durch seine Eltern erfuhr er, was es mit der Gehörlosenkultur auf sich hatte und durch seine verschiedenen Wohnorte in ganz Deutschland merkte er, dass man für kulturelle Unterschiede keine Weltreise machen muss. Dennoch interessierten ihn die fernen Länder und Sprachen und so belegte er im Abitur Japanisch und hatte neben seinem Bachelor in Literaturwissenschaften Kurse in modernem Chinesisch. In seinem Nebenfach Sprache, Literatur und Kultur vertiefte sich sein Interesse für Kulturen weiter und so begann er 2019 mit dem Master Interkulturelle Kommunikation. Philipp macht es viel Spaß den Menschen in interkulturellen Trainings aufzuzeigen, worauf man im Umgang mit anderen Kulturen achten musst und genießt die Aha!-Momente, die mit dem Erkennen der eigenen Prägungen oft einhergehen. Durch seine über 20-jährige Erfahrung in fernöstlichen Kampfsportarten gewann er vor allem Einblicke in südostasiatische Kulturen.
Aufgewachsen in einem oberbayerischen Dorf ohne interkulturelle Begegnungen, erlebte Sophia dennoch einen regen Austausch mit zahlreichen Au-pairs inmitten ihrer Großfamilie. Weitere prägende Momente gab es für sie während ihres einjährigen Schüleraustauschs in Brasilien sowie in Namibia, wo sie später selbst als Au-pair arbeitete. Während ihres Geographiestudiums verbrachte sie einen Erasmus-Aufenthalt in Tschechien und nahm an einer Forschungsreise nach Kenia teil. In dieser Zeit stellte sie fest, dass die Interaktion zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen ein wesentliches Interesse wurde, dem sie schließlich intensiver nachging. Im Rahmen von SINIK möchte sie dazu beitragen, die Kommunikation zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen nicht nur zu erleichtern, sondern auch zu bereichern. In ihrer Freizeit ist Sophia künstlerisch aktiv.
Durch Ewas russischen Background und das Aufwachsen in einem multikulturellen Viertel Münchens, gehörte kulturelle Vielfalt für sie schon früh zum Alltag. Als sie während ihres Soziologie Studiums an der LMU ein Auslandssemester in Irland absolvierte, ist ihr bewusst geworden, dass kulturelle Unterschiede selbst innerhalb Europas auftreten können. Ihr Aufenthalt hat ihr gezeigt, wie spannend und lehrreich der Umgang mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen sein kann – welche Missverständnisse dieser aber auch mit sich bringen kann. Ihr ist klar geworden, wie wichtig interkulturelle Kompetenzen in unserer globalisierten Welt sind, weshalb sie sich dazu entschlossen hat den Master der Interkulturellen Kommunikation zu studieren. Interkulturelle Sensibilisierungstrainings sieht Ewa als eine wertvolle Chance sich für ein interkulturelles Miteinander zu sensibilisieren, aber auch die eigene Kultur sowie Bilder über andere zu hinterfragen.
Aufgewachsen in einer Multi-Kulti Gegend in München, war Melissa schon von klein auf von verschiedenen Sprachen und Kulturen fasziniert. Direkt nach dem Abi verschlug es sie daher für ein Freiwilligenjahr ins ostafrikanische Tansania. Neben ihren Sprachkenntnissen in Suaheli vertiefte sich auch ihr Wunsch kulturelle Themen näher zu erforschen, weshalb sie dann Ethnologie und Deutsch als Fremdsprache im Nebenfach studierte. Während des Studiums konnte sie weitere Auslandserfahrungen in Form eines Praktikums in Ecuador sowie zweier Auslandssemester in Kanada sammeln und entschied sich daraufhin ihren Fokus auf interkulturelle Kommunikation zu legen, was sie zum gleichnamigen Masterstudiengang und zu SINIK führte. Nach wie vor ist Melissa begeistert davon wie unterschiedliche Kulturen verschiedenste Perspektiven auf alle Fragen des menschlichen Seins werfen und voneinander lernen können. In ihren Trainings versucht sie eben diese Faszination weiterzugeben und dabei den interkulturellen Kontakt auch zum Lernfeld für persönliche Reife werden zu lassen.
STUDENTISCHE INITIATIVE FÜR INTERKULTURELLE KOMPETENZ
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Sinik-Munich wird unterstützt durch:
Institut für Interkulturelle Kommunikation der LMU & LMU Student und Arbeitsmarkt
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